Unsere Marketing-Abteilung gab mir die Inspiration, als Gastautorin einen Blogbeitrag über meinen Start bei SKILLED zu verfassen. Die Aufgabe war, den Beitrag mit der Frage “Wer bin ich?” zu beginnen.
Um ehrlich zu sein, ist mir spontan nicht viel eingefallen. Bis auf das langweilig Offensichtliche:
Julia, 27, deutsche Juristin und definitiv nicht motiviert, ihr Berufsleben damit zu verbringen, Aktenberge zu wälzen oder vor Gericht zu streiten.

Aus diesem Grund entschied ich mich, euch zu erzählen, wer ich nicht mehr bin:
Ich bin nicht mehr jemand, der auf der Suche nach dem “Traumjob”, nach dem super Team oder den perfekten Chef:innen ist. 

Ich bin bei SKILLED.. Angekommen!

Aber wie wurde ich empfangen?

Ich wurde an meinem ersten Tag direkt an der Tür von meinem Chef Kevin empfangen – und das mit einem offenen und warmherzigen Lächeln. 

Danach gab es Kaffee und Gipfeli in unserer SKILLED-Küche.
Um es kurz zu machen: Ich fühlte mich sofort wohl und sehr willkommen. 

Meine ersten Tage bei SKILLED

Sie lassen sich mit nur einem Wort beschreiben: Intensiv. 
Wir waren die ersten Testpersonen für die neue SKILLED-Academy, dem Einarbeitungsprogramm von SKILLED für neue Mitarbeitende. 

Die Einarbeitung fand komplett online über kleine Lern- und Übungseinheiten in Form von Videos statt. Jan und Kevin haben diese selbst gedreht und individuell auf die Arbeitsweise und das Geschäftsmodell von SKILLED zugeschnitten. Jeden Tag fand morgens und nachmittags ein Meeting mit allen Neustarter:innen statt.

Was mir dabei sehr geholfen hat, war der gegenseitige Austausch mit meinen Kolleg:innen, Pujeetha, Eszter, Oleh und Axel, die gleichzeitig mit mir gestartet sind. 

Daneben war jeder im Team jederzeit gerne bereit, Fragen zu beantworten und hilfreiche Tipps zu geben. 

Die ersten Monate 🚀

Es war nach der Einarbeitung über die Lernvideos schnell klar: Dieser Job geht nur durch “Learning-by-doing”. Und damit starteten wir sofort. Jeder bekam eine offene Stelle zugeteilt. Die war nun unser eigenes kleines Projekt, welches wir allein verantwortlich managen sollten. Natürlich bekam jeder von seinem zuständigen Mentor viele Informationen und Hilfestellungen, vor allem zur Recherche. 

Mein Team? Was soll ich dazu sagen 🤔

Mit ein Hauptgrund, warum ich morgens gerne zur Arbeit komme, ist mein Team. 
Es ist herzlich, locker und humorvoll. Jederzeit bereit zu helfen, Tipps zu geben. Man lacht zusammen, zieht sich gegenseitig hoch, bestärkt sich. Man feiert Erfolge zusammen. An manchen Tagen teilt man aber auch Frust und Verzweiflung.

Was kann ich Bewerber:innen oder neuen Mitarbeiter:innen empfehlen resp. mit auf den Weg geben?
Mein wichtigster Ratschlag für mich persönlich war: Lasst euch nicht stressen und bewahrt Ruhe. Habt keine Angst vor den Gesprächen, keine Scheu vor dem Unbekannten. Fragt unbedingt nach, wenn ihr nicht weiterkommt. Nur so wird man besser und lernt dazu.

Man wird am Anfang vieles nicht verstehen und es fühlt sich an wie ein Stochern im Dunkeln. Aber ich kann euch beruhigen: Mit jedem Tag, mit jedem Kandidatengespräch, mit jeder neuen Stelle wird sich das Dunkel lichten. Stück für Stück werden sich immer mehr Puzzleteile zusammenfügen. 

Bleibt neugierig!

Ich denke, es ist ein Job, bei dem man nie auslernt. Man weiss nie, was einem der Tag bringen wird. Jede Kandidat:in, jedes Telefonat und jede neue Stelle wird anders sein, wird euch neu fordern. 

Für mich ist das Essenzielle, den Spass bei der Arbeit zu bewahren. Habt Freude daran, jede/n Kandidat:in kennenzulernen und jede neue Stelle als eigene kleine Herausforderung zu sehen.

Julia Kranz, seit Mai 2022 Recruitment Consultant bei SKILLED